Die jüngsten Pyramidenerbauer/innen der Welt: die 2a und 2b!
Niemand weiß genau, wie die Pyramiden gebaut wurden: Wie konnten die schweren Steine transportiert und hinaufgehoben werden? Wie konnten die Kanten vom Baubeginn an so genau auf die künftige Spitze ausgerichtet werden?
Aber wir Schülerinnen und Schüler der 2a und 2b wissen, wie man Pyramiden baut!
Wie kann man die Kantenlänge herausfinden und das Netz („Ausschneidebogen“) erstellen, wenn man von einer Pyramide nur die Höhe und die Seitenlänge der Grundfläche weiß?
Wir lernen, räumlich zu denken – siehe das Bild mit der Tafel:
… und konstruieren dazu das Quadrat der Grundfläche, holen uns die halbe Länge der Diagonale (rot, s. Punkt 1), konstruieren ein rechtwinkeliges Dreieck mit den beiden kurzen Seiten in der Länge der halben Diagonale und der Höhe der Pyramide (s. Punkt 2) – denn dieses Dreieck ist diagonal IN (!) der Pyramide versteckt und dessen lange Seite (gelb, s. Punkt 3) entspricht – der gesuchten Länge Kante der Pyramide!
Schell damit das Netz gezeichnet und gleichzeitig gelernt, wie man mit dem Zirkel Längen „abschlägt“ (s. Punkt 4) , ausgeschnitten, zusammengebastelt und nach Herzenslust bemalt.
Respekt: die Modelle der Kinder sind phänomenal geworden – da werden Cheops, Chefren & Co noch neidisch! 🙂
Liebe Grüße und bis zum nächsten Projekt!
Prof. Dipl. Graph. Martin Schmal & die 2a & 2b
