Sprachreise nach Brighton

Schon in der ersten Septemberwoche flogen die 6.Klassen unter der Begleitung von Prof. Mag. Kirschner, Prof. Mag. Kraner, Prof. Mag. Szeli und Prof. Wappel nach England, genauer gesagt nach Brighton and Hove. Die Anreise war zwar angenehm und es gab auch keine Komplikationen, war aber trotzdem sehr anstrengend… davon abgesehen, dass die 6A, 6B und 6C schon um vier Ur morgens einander zur gemeinsamen Abfahrt bei der Schule trafen.

Am ersten Tag gab es nur ein sehr geringfügiges Programm, was das Kennenlernen der Sprachschule und dessen Lehrern beinhaltete, genauso wie das Einziehen bei den Gastfamilien für die nächsten zehn Tage. Am selben Tag machten wir noch eine kleine Tour durch Brighton, bei der wir die Stadt zum ersten Mal sehen.

Wochentags besuchten wird die Sprachschule, wo wir allerdings in Gruppen anhand unseres English-Niveaus eingeteilt waren. Jede dieser Gruppen lernte Unterschiedliches. Meine beispielsweise diskutierte viel über Graffiti und dessen Auswirkungen auf die Umgebung. Brighton ist nämlich für seine Graffiti auf Hauswänden bekannt.

An den Nachmittagen machten wir meistens gemeinsame Ausflüge, wie zu den atemberaubenden Klippen der Seven Sisters, ins Royal Pavilion oder nach Portsmouth. An einem Tag gingen wir sogar gemeinsam Bowlen!

Am Wochenende blieben wir nicht in Brighton, sondern fuhren nach London, wo wir uns die typischen Sehenswürdigkeiten ansahen. Natürlich gingen wir nicht nur spazieren, sondern besuchten auch den London Dungeon, machten eine Bootfahrt auf der Themse und erklommen ungefähr 500 Stiegen bis zu Spitze der St. Paul’s Cathedral. Der Ausblick von dort oben war gigantisch!

Leider ging unser Aufenthalt in Brighton auch bald wieder zu Ende. Ich selbst empfand diese Sprachreise als sehr abwechslungsreich. Man merkte, dass sich die Lehrer und Lehrerinnen immer wieder aus Neue Mühe gaben, um uns nicht nur zu fördern, sondern auch Freude zu bereiten. Ich lernte nicht nur einige Schüler unserer Schule kennen, sondern auch Brighton und ich habe mit vorgenommen, dass ich in der Zukunft definitiv noch einmal dorthin reisen möchte.

Sarah Radax, 6C