Anfang Mai hat Südwind die Studie „Beyond Panic“ veröffentlicht. In Kooperation mit der Universität Bologna wurde anhand von vier Länderbeispielen – Senegal, Guatemala, Kambodscha und Kenia – gezeigt, inwiefern ausbeuterische Arbeits- und Wirtschaftspraktiken in Ländern, die besonders von der Klimakrise betroffen sind, die Ungleichheit weiter verschärfen.
Indigene Völker bewahren die biologische Vielfalt in diesen Regionen, leiden aber unter den Folgen der Naturzerstörung. Die Klimakrise nimmt ihnen den Lebensraum und zwingt sie zu fliehen, um zu überleben. Vor welchen Herausforderungen stehen indigene Communities in Guatemala jetzt angesichts der Klimakrise?
Juan José Hurtado ist Geschäftsführer der Asociación Pop No’j, einer gemeinnützigen Organisation in Guatemala, die mit der indigenen Maya-Bevölkerung arbeitet, insbesondere mit Frauen, Jugendlichen und Kindern. Der Auftrag der Organisation lautet: Förderung der Organisation, (Aus-)Bildung und Beteiligung der Mayas durch einen Ansatz, der auf Identität, Kultur und spezifischen Rechten beruht.
Auf seiner Reise durch Österreich bis hin zum Menschenrechtsrat in Genf machte Juan José Hurtado Station am BG Zehnergasse in Wiener Neustadt. Der Südwind-Besuch und die Reise fanden im Rahmen des EU-Projekts “Climate of Change” statt.
Für den Beitrag: Mag.a Dr.in Ingrid Schwarz, Nachhaltiges Wirtschaften
Quelle: Presseinformation Südwind