Liebe Schülerinnen und Schüler, geschätzte Eltern!

 

diesmal melde ich mich mit unserem „Journalteam“ aus unserer Schule. Seit 7:30 Uhr sitzen wir in einer „Journalkonferenz“ zusammen, um die nächsten Schritte zu beraten. Ebenso begrüßen wir seit 7:30 auch zu beaufsichtigende SchülerInnen an unserer Schule. Es sind aktuell zwei Schülerinnen aus den Unterstufenklassen, die es zu betreuen gilt. Daneben holten und holen sich SchülerInnen ihre Lernutensilien aus den Klassenräumen und Schülerboxen.

 

Um euch Unterstützung und Orientierung bei der Planung eurer „digitalen Unterrichtswoche“ zu geben, schlagen wir euch als Rahmenvorgabe folgenden

 

Schülerplanung, Strukturvorschlag für unsere SchülerInnen vor:

 

Tag 1: Montag, 16.3; Einrichten des Wohn- und Lebensraumes in strukturierte und geordnete Arbeitsbereiche. Unser Vorschlag lautet: Einrichten des Jugendzimmers als digitalen Arbeitsraum mit Schreibtisch und Zugang sowohl zu den digitalen Arbeitsmitteln als auch zu Büchern und Heften, um eine strukturierte Parallelarbeit zu ermöglichen. Weiters und zweitens das Einrichten eines Kommunikations- und Spielraumes, vielleicht sogar das Einrichten eines Bewegungs- und Sportraumes. Start mit den ersten digitalen Lerneinheiten

 

Tag 2: Dienstag, 17.3; Einrichten des Arbeitsraumes und des Arbeitsplatzes, strukturiert nach Unterrichtsgegenständen und Interessen, Ordnen der Arbeitsunterlagen für das digitale Lernen am Arbeitsplatz. Fortsetzen und Intensivieren der digitalen Lerneinheiten.

 

Tag 3: Mittwoch, 18.3; Einrichten des strukturierten Lerntagesablaufes  und Einordnung in den Tagesablauf. Eine Orientierung dabei kann und soll der Stundenplan in der Schule sein. Bitte neben den Lernzeiten nicht auf Zeiten für Entspannung, Spiel und Bewegung vergessen.

 

Tag 4: Donnerstag, 19.3; Vorgehen nach dem strukturierten Tagesablauf mit den von den Klassenlehrern digital oder als Printversion  zur Verfügung gestellten Lern- und Übungsmaterialien.

 

Tag 5: Freitag, 20.3; Optimieren des Tagesablaufes mit den Erfahrungen, die bis jetzt gesammelt wurden.  So kann man optimal auf die Vorteile von selbstorganisierten Lernen zugreifen: Zeitökonomie, Individualität und Rhythmisierung.

 

Tag 6 und 7: Wochenende; Zeit für Familie, Hobbies, Interessen. Auch um Neues zu entdecken (Bücher und co. ), aber auch Zeit, um eventuell Lerndefizite und Lücken mit Wiederholung zu füllen.

 

Zu diesem Vorschlag bekommt ihr von eurem Klassenvorstand sehr zeitnah ein Mail mit der Anpassung und Nachschärfung der Planung auf eure Altersstufe und auf die genauen Anforderungen im Klassenverband. Dem Mail des Klassenvorstandes werden dann die Mails eurer Fachlehrer mit den digitalen Lerninhalten folgen. Ganz wichtig ist es, mir als Direktor dieser Schule anzumerken, dass nach dem aktuellen Verordnungsstand digital beigebrachte Arbeiten in die Leistungsbeurteilung ähnlich wie Hausübungen und Mitarbeit einfließen dürfen. Die Klassenvorstände werden diese Richtlinie nochmals genauer mit euch besprechen.

 

Die Inhalte dieses Newsletters erhaltet ihr auch als Videobotschaft.

 

 Abschließend noch einige wichtige weitere Anmerkungen:

  • Dringend ersuche ich täglich an Werktagen eure Schülermails und unsere Homepage abzurufen.
  • An der Schule ist in dieser Woche von 8:00 Uhr bis 14:00 Uhr ein Journaldienst eingerichtet. Ein Mitglied des Journaldienst bin ich jedem Fall ich.

 

An dieser Stelle nochmals mein Dank für das ruhige und besonnene Vorgehen bei der Schließung des „regulären Schulbetriebes“ in den letzten Tagen und meine Bitte, den „digitalen Unterricht“ wie vorgeschlagen umzusetzen. Wir nutzen diese Situation als Chance und versuchen das Beste daraus zu machen.

 

Herzliche Grüße,

Direktor Werner Schwarz, die Administratoren Andreas Stich und Christoph Birnbauer,  die IT mit Georg Grüner und die Personalvertretung Dominic Klika, Denise Dusek, Sabine Edinger, Christian Müller