
Die Umwelt zu schützen liegt mit Sicherheit vielen von uns am Herzen, doch wann haben wir wirklich die Chance, aktiv etwas dafür zu tun? Jetzt! Denn es gibt in Wiener Neustadt ein Projekt, das es für alle, denen die Natur und die Umwelt ein Anliegen sind, zu verhindern gilt. Die sogenannte Ost- „Umfahrung“ soll bei Lichtenwörth durch fruchtbare Felder und ein Au-Gebiet gebaut werden.
Verkehrsentlastung?
Gerechtfertigt wird dieses 40 Millionen Euro teure Projekt mit der Verkehrsentlastung der Stadt Wiener Neustadt. Dass diese Entlastung gar nicht eintreten wird, hat eine Studie des Landes Niederösterreich bereits bewiesen, im Gegenteil, der Verkehr würde sowohl auf der Grazer Straße als auch auf der Nestroystraße zunehmen.
Aber wie lässt sich das mit Umweltschutz vereinbaren?
Gar nicht! So ein Verkehrsanstieg ist auf jeden Fall schädlich für Klima und Natur, denn es würden nicht nur Fläche versiegelt werden, sondern es kämen auch 5 000 Tonnen CO² allein durch den Verkehrsanstieg hinzu.
Rückzugsort für Mensch und Tier
Die Felder und das Au-Gebiet bieten verschiedensten Tierarten einen Lebensraum, außerdem liegt dieses Areal in einem Natura 2000-Schutzgebiet, ein Naherholungsgebiet für viele Bürgerinnen und Bürger.
Gesundheitsschädlich für die Umgebung
Die Abgase und der Lärm der Autos würden eine Belastung für die Umwelt darstellen, der entstehende Feinstaub würde die Gesundheit aller Anrainer beeinträchtigen.
Vernunft statt Ost-„Umfahrung“
Aber was kannst du gegen dieses so offensichtlich klima-, natur- und gesundheitsschädliche Projekt tun? Zu Beginn einmal gerne die Petition von „Vernunft statt Ostumfahrung“ unterschreiben, du findest alle Informationen auf unserer Website https://www.vernunft-statt-ostumfahrung.at/, außerdem kannst du natürlich gerne eine Stimme der Vernunft abgeben und auch gerne unser Crowdfunding unterstützen. Auch bei unseren Veranstaltungen freuen wir uns über jeden oder jede Kommende/n, alle Infos sind auf der Website.
Gemeinsam können wir dieses unnötige Vorhaben verhindern und lokal unsere Umwelt schützen.
Text von Sophie Koppensteiner, 7A