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Was ist die Antwort auf eine grüne Zukunft?

Die Welt hat Probleme, die es so nie gab. Die Treibhausgasausstoße sind so hoch wie noch nie zu vor. Jetzt gibt es aber die große Frage? Elektro oder Wasserstoff oder? Jede Gruppe von Leuten hat ihre eigene Meinung. Elektronik ist die Zukunft, meinen Wissenschaftler*innen von Tesla. Die elektronischen Batterien in neuartigen Elektroautos haben meistens eine Reichweite von mehreren hunderten Kilometern, außerdem werden 80 bis 90% der Energie in Bewegung umgewandelt. Ebenfalls ist Strom sehr leicht herzustellen durch zb Windräder, Solaranlagen oder durch Wasserkraft. Ein weiterer Vorteil ist, dass man Tankstellen leicht versorgen kann oder auch, Solaranlagen auf seinem Dach zu montieren. Noch dazu werden 600 Euro von den 800 Euro Montierkosten vom Staat als Förderung zugeschossen. Jedoch gibt es viele Nachteile, zb sind die Batterien in den Autos sehr schwer und kompliziert herzustellen. Umweltfreundlich ist diese Herstellung leider nicht.

Außerdem stellt sich die Frage, wie die Menschheit zu so viel Strom auf einmal kommt? In Europa würden riesige Solarparks für echte Platzprobleme sorgen. Ob wir diesen Strom durch Atomkraft bekommen sollen, ist noch fragwürdig. Das werde ich aber in einem anderen Artikel noch genauer erklären. Die Umstellung wäre kompliziert und es würde bedeuten, dass Flugzeuge in die Propellerzeit zurückfallen würden. Da es keine Turbinenflugzeuge bei Elektro gibt, könnte es bedeuten, dass ein Flug von London nach New York mit einem Propellerflugzeug wieder zwölf Stunden dauern könnte. Strom ist zwar leicht zu transportieren, aber das Metall Kupfer, womit wir Strom transportieren, gibt es nicht für immer. Die Chuquicamata Kupfermine in Chile berichtet, dass, je tiefer sie graben desto weniger Kupfer finden sie. Ebenfalls ist die Chuquicamata Mine für 28% des globalen Kupferbergabbaus verantwortlich. Das bedeutet, wenn wir diese Quelle verlieren würden, müssten wir ein anderes Metall finden.

Aber was ist mit Wasserstoff?

In diesem Bereich ist China Vorreiter bei Autos mit einem Wasserstoffmotor.

Wasserstoff ist leicht herzustellen, kostet nicht viel Energie und ist umweltfreundlich. Ebenfalls müsste man Tankstellen nicht umstellen, da diese schon einen Tank haben. Bei einem Brand wäre ein Wasserstoffauto auch sicherer, da es einerseits keinen Benzin oder Diesel in seinem Tank hat und andererseits ist ein Elektroauto schwerer zu löschen als ein Wasserstoffkraftzeug. Kraftstoff hat sich so gut durchgesetzt, das zum Beispiel in der Schweiz bis Ende 2025 1600 Wasserstoff LKWs im Einsatz sein werden. Natürlich gibt es auch Nachteile, wie zb., dass, anders als bei Elektroautos, nur 30 bis 40% in Bewegung gesetzt werden. Außerdem hätten wir eine schwere Umstellung vor uns, da wir neue Wasserstoffraffinerien bauen müssten. Ebenfalls ist Wasserstoff eine neuartige Technologie und noch dazu sind solche Motoren schwer und kompliziert zu bauen. Wissenschaftler sind sich uneinig, was wir nehmen sollten, aber wir müssen uns entscheiden, wenn wir den Klimawandel stoppen möchten.

Marko Belic (3fw)