
Auf den Spuren Fritz von Opels (erster Raketenflugzeug-Pilot 1929) haben wir, die Design-Gruppe der 1C und 1D, uns mit Aerodynamik beschäftigt.
Bild 1 & 2: Dazu haben wir einen Modellflieger zusammengebastelt und …


Bild 3: … unterhalb des Schwerpunktes eine kleine, nicht explodierende (!) „Baby“-Rakete montiert und das Flugzeug auf das zusätzliche Gewicht eingestellt = getrimmt.

Bild 4: Vorteil dieses Modells: im Fall einer Bruchlandung lässt es sich aufgrund einfacher Steckverbindungen schnell wieder zusammenbauen!

Bild 5: Start, aber noch ohne Zündung – fliegt das Modell trotz zusätzlichen Gewichts der Rakete geradeaus?

Bild 6: Das Flugzeug schafft einen selbst-stabilisierenden Flug!

Bild 7: Der Lehrer entflammt die Zündschnur der Rakete und das Flugzeug fliegt …

Pfeil links: … ZÜNDUNG der Rakete nach wenigen Sekunden nur mehr einen halben Meter über dem Boden!
Pfeil rechts: das Flugzeug beschleunigt, steigt auf fast drei Meter Flughöhe, also knapp unterhalb der Stratosphäre, inklusive theatralisch echter Abgasfahne 🙂
Wir lernen daraus:
1/3 Geschick und Feinmotorik beim Zusammenbau mit dem neuen Material Balsaholz.
2/3 logisches Denken, räumliches Vorstellen und Feingefühl beim Trimmen des Flugzeugs im Medium „Luft“
3/3 Für echte Abenteuer brauchen wir nur Smartphone & iPad weglegen, wenige Euro und ein bisschen Kreativität – und schon sind wir auf den Spuren der verwegensten Pioniere!
Prof. Martin Schmal