Mit dieser Frage setzten sich die Schüler*innen der 6ew im Rahmen eines „COCO fin“ Workshops im Wirtschaftsmuseum in Wien auseinander. Interaktiv und sehr informativ wurden die Themen Einnahmen und Ausgaben und verschiedene Arbeitsformen diskutiert. Was es bedeutet unter Zeitdruck und mit einem schweren Rucksack auf einem Fahrrad für einen Lieferdienst als neuer/neue Selbstständige/r zu arbeiten, konnten Schüler*innen selbst ausprobieren. Der spielerische Zugang eröffnete neue Perspektiven auf prekäre Arbeitsverhältnisse.
Informationsblöcke und Stationen zum progressiven Steuersystem, zum Gender Pay Gap und zur Leistbarkeit von Geld-Ausgaben wurden durch Arbeitsaufträge mit Karten, elektronischen Abstimmungstools und Diskussionsbeiträgen gestaltet. Finanzielle Risiken, wie hohe Kreditverzinsungen und Leasingraten und die daraus resultierende Gefahr der hohen Verschuldung, wurden mit den Schüler*innen kompetenzorientiert reflektiert.
Eine kritische Auseinandersetzung erfolgte bei der Station „Kryptowährungen“ auf einem Roulettetisch. Alle spielerischen Zugänge wurden gemeinsam analysiert und auch mit dem eigenen Verhalten als bewusste/r Konsument*in rund um das Thema Finanzwirtschaft in Verbindung gebracht.
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Für den Bericht: Mag.a Dr.in Ingrid Schwarz